Saturday, December 24, 2011

Danke für ihre Unterstützung

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das Dream Team blickt auf ein  erfoglreiches Jahr zurück.
Dieser Erfolg geht nicht zuletzt auf die Unterstützung unserer Sponsoren zurück, die unser Projekt finanziell wie auch mit ihrem Know How unterstützen. Ein Deutscher Meistertitel und eine Weltmeisterschaftsteilnahme sind ohne starke Partner nicht möglich.
In diesem Sinne bedanken wir uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit 2011 und wünschen frohe Weihnachten sowie ein erfolgreiches neues Jahr.

Thursday, September 29, 2011

Dream Team in den Vorbereitungen für Mexico 2012

Das Dream Team arbeitet wieder mit hochdruck an der Verbesserung ihrer Roboter, die die Deutsche Meisterschaft gewonnen und an der Weltmeisterschft teilgenommen haben.
Auch läuft auch die Entwicklung an den neuen Robotern auf hochtouren, die mehr Leistung und Intelligenz als bisher möglich bekommen sollen. So arbeiten wir gerade an einem Sensor, der den Ball nicht nur erkennen, sondern auch seine Entfernung bestimmen kann. Bisher ist eine Entfernungsbestimmung nur auf 3 Entfernungen möglich, die jedoch nicht zu beeinflussen sind.
Des Weiteren wird das Dream Team dieses Jahr nicht nur Fußball spielen - Auch in einer neuen Dance Disziplin werden wir als internationales Team antreten. Diese Disziplin zeichnet sich dadurch aus, dass nicht nur reale Roboter, sondern auch virtuelle Roboter gebaut/gezeichnet und programmiert werden müssen. Schließlich müssen virtuelle und reale Roboter miteinander kommunizieren und interagieren - eine echte Weltneuheit beim RoboCup Junior.
Aus diesem Anlass wird sich das Dream Team nächsten Donnerstag mit einigen Schülern aus England und Österreich treffen, um eine internationale Zusammenarbeit zu bilden.

Thursday, July 28, 2011

Weltmeisterschaft 2011 in Istanbul

Dream Team

Nachdem das Dream Team nach einem sehr angenehmen Flug mit Turkish Airlines in ihrem Hotel ankam, wurden als erstes die Roboter ausgepackt und Akkus geladen. Nach einem kurzen Test, ob die Roboter Schaden beim Transport genommen haben, gingen wir die Stadt besichtigen.

Am SetUp Day stellte sich jedoch schnell heraus, das etwas doch nicht ganz stimmte. Nach längerer Suche nach dem Fehler stellten sich ein defekter Sonar, ein Magnetfeldsensor mit zwei Nordpolen und ein ebenfalls defekter Ballsensor heraus. Rasch gewechselt und getestet und noch das technische Interview gegeben und schon war der Tag vorbei.

Nun folgte die SuperTeam Phase.
Zwar war unsere Programmierung im Vergleich zu den asiatischen Bausatzrobotern, die eigentlich nur dem Ball hinterherfahren, überlegen, doch machten die JoinMax Bausatzroboter dies mit ihrer brachialen Geschwindigkeit wett. Doch auch die europäische Konkurenz ist beim Antrieb weit hochgerüsteter: Die Weltmeister aus Portugal, gegen die wir zweimal das Vergnügen hatte zu Spielen, hatten die doppelte Leistung und schnellere Getriebe als wir. Es ist nicht verwunderlich, dass man da nur sehr schwer gewinnen kann, wenn der gegnerische Roboter einfach schneller am Ball ist als man selber.
Erschwerend kam hinzu, dass der verwendete Spielfeld Teppich nicht der gleiche wie auf den German Open war und extrem fusselte. Die Querräder unserer Omniwheels hatten nach einer Halbzeit z.T. so viele Fusseln eingesogen, dass sie sich kaum mehr drehten. Nach einem Spieltag sahen die Spielfelder nicht selten so aus: Teppich.

Letztentlich konnten wir leider nicht in die Finalrunden einziehen, was auch am Lospech mit den Super Teams gelegen hatte (unsere Teampartner konnten in 18 Spielen nur 6 Siege und ein Unentschieden erringen).

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem etwas komplizierten System gespielt, bei dem immer drei Teams zufällig zu einem sogenannten Superteam gelost werden und dann gegen ein anderes Superteam antreten müssen. Die Siege und Niederlagen eines Superteams werden dann am Ende eines jeden Tages zusammengezählt. Somit ist es nicht möglich nur aus eigener Kraft zu gewinnen, sondern es gehört immer auch ein wenig Losglück dazu.

Einziger Trost: Die Weltmeister haben in der Superteam Phase 9 Tore in 9 Spielen kassiert, 7 davon kamen von uns.
Tröstlich ist auch, dass unser Schuß, mit dem wir Jahrelang Probleme hatten, so stark war, dass unser Hebel am Ende des ersten Spieltages wieder gerade gebogen werden musste.

Auf jeden Fall war die WM eine lehrreiche Erfahrung, nicht zuletzt dank der Teams die ihr Wissen mit anderen Leuten teilen.

In den nächsten Wochen wird das Dream Team nun wieder die CAD Programme hochfahren und ihre Neuentwicklungen planen. Eine neue Taktik, schnellere Motoren und eine komplett selbstentwickelte, erweiterte Elektronik und Sensorik sollen bis nächstes Jahr entwickelt, gebaut und programmiert werden.

Unser Dank gilt unseren zahlreichen Sponsoren, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre!

Tuesday, July 5, 2011

Letzte Vorbeitungen vor dem Wettkampf

Die Teams des SKG sind in Istanbul angekommen und feilen noch an ihren Robotern. Morgen beginnt der Wettkampf mit dem SetUp, erste Spiele finden am Donnerstag statt.

Saturday, July 2, 2011

RoboCup 2011 Istanbul

Morgen brechen das Dream Team und das Dance Team auf nach Istanbul, um mit den besten der Welt zu konkurieren. Es wird sich ab Mittwoch zeigen, ob die Überlegenheit von den Deutschen Meisterschaften auf gegen die Weltspitze reicht. Videos werden so schnell wie möglich folgen.

RoboCup Istanbul

Sunday, May 1, 2011

RoboCup German Open 2011 - Dream Team erneut Deutscher Meister

Die RoboCup German Open fanden vom 31. März bis zum 3. April in Magdeburg statt. 1100 Schüler wetteiferten in den Ligen Dance, Rescue und Soccer. Die Schule trat mit 3 Teams an, wovon 2 es auf das Treppchen schafften.


Nadj Robert, Opitz Marco und Rösch Korbinian bekannt als Dream Team schafften es wieder die German Open zu gewinnen. Nachdem sie schon 2010 Deutscher Meister wurden, konnten sie dieses Jahr wieder einen Meistertitel verbuchen. Dabei war die Performace der Roboter überragend: In 7 Spielen erreichte das Dream Team eine Torbilanz von 94:10 und musste nur einmal Unentschieden gegen regelwidrige Roboter spielen. Das Dream Team ist damit für die Weltmeisterschaften in Istanbul qualifiziert.

Leon Stieber, Anna Hertl, Hannah Kühne, Teresa Schenk, Fabian Prillinger, Virginia Kneißl, Janina Kneißl, Sigrun Doberenz, Charlotte Faist und Anna-Maria Kastner erreichten einen 3. Platz in der Dance Liga.

Jonas Frey und Bert Richter konnten einen 10. Platz für sich verbuchen. Bei über 50 Teams in der Rescue Liga ein beachtliches Ergebnis.


Links:
Augsburger Allgemeine April 2011